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Unser Sonnenschein Jock - Von der Erschaffung des Hundes
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Von der Erschaffung des Hundes
Als Gott die Erde, die Tiere und die Menschen geschaffen hatte, wollte er den Menschen noch einen treuen Begleiter und eine Verbindung zum Tierreich schaffen. Und so schuf Gott noch ein Tier und sagte zu diesem: "Liebe den Menschen, den ich nach meinem Ebenbilde geschaffen habe. Ihn sollst du verehren. Du sollst ihn in der Wildnis schützen, seine Kinder bewachen und ihn begleiten, wo immer er hingeht. Du sollst sein Kamerad und sein Lebensgefährte sein." Und Gott sprach weiter:
"Damit du dies alles vermagst, statte ich dich aus mit Eigenschaften, die anderen Tieren fehlen und die dem Menschen ebenbürtig sind: Treue, Ergebenheit und Verständnis. An Loyalität wirst du sogar den Menschen übertreffen und wirst blind für seine Fehler sein.
Auch an Verständnis wirst du du den Menschen übertreffen, denn es fehlt dir die Macht des Wortes. Kein Fehler der Zunge kann dadurch das Verhältnis zwischen dir und dem Menschen trüben. Du wirst nur durch dein Herz und durch deine treuen Augen zu deinem Menschen sprechen.
Gehe an seiner Seite, schlafe vor seiner Tür, behüte ihn und schütze ihn, trage seine Lasten, teile seine trüben Gedanken, liebe ihn und tröste ihn.
Und für all das wird der Mensch immer für dich sorgen, dir all das geben, was du brauchst und wünscht, nämlich Nahrung, Unterkunft und Liebe. Sei deshalb der Freund des Menschen. Führe ihn auf seinem Weg vom Dunkel ans Licht. Führe ihn durch die Gefahren bis zum Land, das ich ihm verheissen habe. Dies sei dein Geschick und wird dich selbst zu deiner Unsterblichkeit führen." So sprach Gott. Und es war gut. Und der Hund erhörte seine Worte und tat bis heute, wie ihm geheißen.
Verfasser unbekannt
Andrea mit ihren Sternchen Beethoven und Jenny
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