|
|
|
|
Unser Sonnenschein Jock - Mein Hund Jock
|
|
Freundes Hand
Wenn ein Kummer Dich berührt,
Du`s im Herzen und der Seele spürst,
lass es raus, verzweifle nicht,
hör, was Dir sagt mein Gedicht.
Freunde sollen in allen Zeiten,
liebevoll Dich stets begleiten,
hören zu, geht`s Dir nicht gut,
wenn Dir fehlt der Lebensmut.
Geben acht und stützen Dich,
lassen Dich auch nicht im Stich,
wenn Dich Kümmernisse quälen,
ihnen kannst Du es erzählen.
Freunde haben ist ein Segen,
sie sind da für Dich auf allen Wegen,
machen Dir Mut in der Traurigkeit,
und halten eine Hand für Dich bereit
v.unbekannt
A. mit Daisy i.H.
BEIM AUFGANG DER SONNE UND BEI IHREM UNTERGANG ERINNERN WIR UNS AN DICH.
BEIM WEHEN DES WINDES UND IN DER KÄLTE DES WINTERS ERINNERN WIR UNS AN DICH.
BEIM ÖFFNEN DER KNOSPEN UND IN DER WÄRME DES SOMMERS ERINNERN WIR UNS AN DICH.
BEIM RAUSCHEN DER BLÄTTER UND IN DER SCHÖNHEIT DES HERBSTES ERINNERN WIR UNS AN DICH.
ZU BEGINN DES JAHRES UND WENN ES ZUENDE GEHT, ERINNERN WIR UNS AN DICH.
WENN WIR MÜDE SIND UND KRAFT BRAUCHEN, ERINNERN WIR UNS AN DICH.
WENN WIR VERLOREN SIND UND KRANK IN UNSEREM HERZEN, ERINNERN WIR UNS AN DICH.
WENN WIR FREUDE ERLEBEN, DIE WIR SO GERNE TEILEN WÜRDEN, ERINNERN WIR UNS AN DICH.
SOLANGE WIR LEBEN,
WIRST DU AUCH LEBEN,
DENN DU BIST EIN TEIL VON UNS, WENN WIR UNS AN DICH ERINNERN.
(aus der Thora)
Nur ein Hund
Ja, Dir wird´s schwer, mich zu verlassen!
dein Auge bricht, als ob du weinst,
und warst doch bloß ein Kind der Gassen!
Ja, damals ahnt´ ich nicht, dass einst
als letzter Freund ein Hund mir bliebe:
da sucht´ ich noch bei Menschen Liebe.
Mein Hund, in deine treuen Augen
hab´ manche Frage ich versenkt,
für die nicht Menschenblicke taugen,
wo man ein Tier braucht, das nicht denkt,
die Ohnmacht auch in ihm zu sehen,
mit der wir selbst durchs Leben gehen.
Du hast mir nie ein Leid bereitet:
Das kann kein Mensch, der liebste nicht!
Nun liegt dein Leib vom Tod gebreitet,
verlöscht dein tröstend Augenlicht ...
Was will mir denn wie Glück noch scheinen?
mein Hund, mein Freund: ich kann noch weinen!
(Richard Dehmel, 1863-1920)
Mein Hund( nach Gene Hill)
Er war mein drittes Auge, das über die Wolken blickte,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauschte.
Er war der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckte.
Wie er sich an meine Beine lehnte, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelte, seinen Schmerz zeigte, wenn ich ohne ihn ausging...sagte mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins war.
Hatte ich Unrecht verzieh er mir mit Wonne.
War ich wütend, brachte er mich zum Lachen.
War ich glücklich, wurde er vor Freude fast verrückt.
Machte ich mich zum Narren sah er darüber hinweg.
Gelang mir etwas, lobte er mich.
Ohne ihn war ich nur eine unter Vielen. Mit ihm war ich stark. Er war die Treue selbst. Er lehrte mich die Bedeutung der Liebe. Durch ihn erfuhr ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrte mich verstehen, wo vorher Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilte meine menschlichen Schmerzen. In seiner Gegenwart hatte ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Er versprach auf mich zu warten...wann und wo auch immer...
Ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe.
Er war eben mein Hund

|
Bei unserem Liebling waren 21961 Besucher (49576 Hits) bis jetzt
|
|
|