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Unser Sonnenschein Jock - Abenteuer von Jock


Jock´s erste Spaziergänge
Dezember 1999, genauer gesagt am 3.12.gingen wir mit Jock am Truppenübungsplatz spazieren. Da so gut wie keine Leute unterwegs waren ließen wir den kleinen Mann von der Leine. Uns war nicht klar, daß der ganze Platz voller Schafdreck war. Noch nicht ganz von der Leine hatte Jock schon den ersten Schafküttel in der Schnauze :-) Natürlich versuchten wir nun unseren kleinen Hundejungen einzufangen, der das für ein tolles Spiel hielt. Kurz und knapp, nach diesem Spaziergang hatten wir einen müden, grünen und furchtbar nach Schafkacke stinkenden kleinen Hund!
Er fühlte sich sauwohl, aber er mußte ja nun doch gebadet werden wenn wir nicht die ganze Wohnung grün und stinkend haben wollten.
Also Frauchen in die Badewanne, den Hundejungen dazu auf ihren Bauch, lauwarmes Wasser dazu und zwei Schwämme.
Zuerst klammerte sich Jock winselnd an mir fest, als er jedoch feststellte, daß das Wasser weder weh tut noch sonst irgendetwas schlimmes ist, fing er an darin zu "graben" und zu plantschen.
Es war nun nicht mehr sehr schwer ihn sauber zu bekommen.
Seit diesem Tag liebte er Wasser über alles!!
Bleibt nur noch zu sagen, daß es das erste und letzte Mal in der Badewanne war. 
Jock hat danach nur noch im Rhein, Schlammpfützen und Grachten gebadet. 

Wir haben eine Stehlampe auf dem Flohmarkt gekauft, Messing mit drei Armen und Kaminen aus weißem Glas und Kelchen aus grünem Glas. 
Sie stand zwischen dem Sofa und einem Sessel und Jock hat sich immer an ihr vorbei gedrängt um zu seinem Papa zu kommen.
Eines abends, ich habe mit einem Freund telefoniert, hörte ich einen Riesenkrach aus dem Wohnzimmer Gebrülle und lautes Winseln. 
Jock hatte, wie immer, den Weg zu seinem Papa an der Lampe vorbei gesucht, war aber mittlerweile zu groß um ohne Schaden an der Lampe vorbei zu kommen. Die Lampe fiel um und alles Glas zerbrach durch den Sturz
Er lief in seiner Angst zu mir und ich konnte ihn beruhigen und mit seinem Papa aussöhnen. 
Ich weiß nicht wer von den beiden sich mehr erschrocken hat. )

Unverschuldete Beißereien
Von Anfang an hat Jock, der immer allen anderen gegenüber freundlich,  liebenswürdig und vertrauensvoll war die eine oder andere Packung, sprich Beißerei abbekommen. 
Er war ungefähr ein halbes Jahr alt und wir hatten mit ein paar Hundebesitzern unter dem Rheinturm im Hafen die jungen Hunde frei laufen lassen um sie miteinander spielen zu lassen. 
Plötzlich kam eine Frau mit einem ziemlich großen Rottweiler-Irgendwas-Spanien-Mischling dazu und rief, leider für die Kleinen zu spät, "er mag keine anderen Hunde, er ist einmal gebissen worden".
Unser Jock lief dem großen Hund freudestrahlend entgegen und wurde, so unbedarft wie er war, sofort brutal unterworfen und kam mir schreiend vor Angst entgegen und warf sich in meine ihn schützenden Arme. 
Die anderen Winzlinge hatten mehr Glück weil sie, durch den Angriff auf Jock, das Interesse des großen Hundes verloren hatten.
Die Frau mit dem großen Hund verschwand, typisch für diese Leute, ohne ein Wort des Bedauerns.

Spaziergang am Rhein im Alter von ungefähr einem Jahr
Jock und ich waren zum Düsseldorfer Hafen gegangen, von dort aus über die Brücke und dann immer den Rhein entlang in Richtung Golfplatz-und Lauswart. 
Es war ein schöner, warmer Sommertag, nicht zu heiß und Jock hatte seinen Spaß dabei ohne Leine zu laufen. 
Es gab doch sooo viel zu entdecken. Wir haben einige Sachen gefunden, die das im Frühjahr gewesene Hochwasser  zurückgelassen hatte.
Wir waren beide guter Dinge bis auf einmal ein  wirklich riesiger Rottweilerrüde auf Jock zustürzte. 
Mir ist mein Herz fast stehen geblieben, hatte ich doch die erste böse Erfahrung schon hinter mir.
Jock hingegen ging vertrauensvoll auf diesen riesigen Hund zu, schmiss sich auf den Rücken, zeigte sein Bäuchlein, bekam es auch geflissentlich liebevoll geputzt, und mir viel ein "Berg" vom Herzen!!!!!!!!!!!!

Im Alter von Zwei Jahren
Am Rhein war Hochwasser und Papa ging mit Jock dort spazieren. 
An einer besonders tiefen Stelle am Ufer stand eine junge Frau mit einem Kinderwagen und ein ungefähr vier oder fünf Jahre alter Junge schmiss Steine ins Wasser. Papa hat noch darauf hingewiesen, daß die Strömung an dieser Stelle besonders stark ist und alles, was hineinfällt mitten in den Rhein gezogen wird.
Er hatte es kaum ausgesprochen als der kleine Junge ein Stöckchen ins Wasser warf und Jock freudig hinterhersprang. Papa hat gerufen und gesehen wie Jock verzweifelt versucht hat in die Nähe des Ufers zu kommen. 
Es war kalt und die Strömung sehr stark, sie zog Jock immer weiter mitten in den Rhein, Papa ist Jock hinterher gesprungen und hat ihn am Halsband an Land ziehen können. 
Der Schutzengel, der über die beiden gewacht hat, muß viel Kraft gehabt haben um den beiden das Leben zu retten. 
Die beiden sind völlig durchnässt und entkräftet an Land gekommen und Jock ist seinem Papa tagelang nicht von der Seite gewichen.
Bleibt nur noch zu sagen, daß die Frau mit ihrem kleinen Jungen, der die Sache verursacht hat, es noch nicht einmal für nötig gehalten hat dort zu bleiben um gegebenenfalls Hilfe herbeizurufen....
Ohne den Schutzengel hätte ich an diesem Tag meine kleine Familie verloren.



Etwa im selben Alter ist Jock mit seinem Herrchen in die Werkstatt gefahren weil der sich dort mit Kunden treffen wollte. Es gab bei den Männern viel zu erzählen und unser Hundejunge beschloss spazieren zu gehen, als er feststellte, das jemand das Tor zur Strasse offen gelassen hatte.
Als die Männer dann ihre Geschäfte beendet hatten wurde Jock gerufen um seinen täglichen Ausflug zum Rhein mit Herrchen zu machen.
Wer nicht kam war unser Hundejunge... 
Also wurde eine Suche eingeleitet, die Männer teilten sich auf und suchten in den verschiedenen Strassen nach Jock.
Frage blieb nur wo ist der Hund??
Gefunden wurde er im "Sonneneck", wahrscheinlich auf der Suche nach seinen heißgeliebten Frikadellen... 
Weder Herrchen noch ich waren vorher oder nachher jemals in dieser Kneipe!
;-)))

Wenn wir mit Jock spazieren gingen, war es die größte Freude unseres Hundejungen wenn er selbst etwas fand, wie zum Beispiel eine winzige Quietscheente, die heute als Erinnerungsstück bei seiner Urne liegt. 
Er war stolz wie ein Spanier über seine Beute :-))

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