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Unser Sonnenschein Jock - Peter Rabbit






Am 30.6.2007 haben wir uns entschlossen ein winziges Kaninchenmännlein zu uns zu nehmen. Der kleine Kerl war übersät von Bisswunden seiner Käfiggenossen und eben sehr klein. 
Er wurde uns als 1o Wochen altes Tierchen verkauft, er konnte nicht selbstständig trinken, er ist uns allerdings vom ersten Tag an auf Schritt und Tritt gefolgt und hat uns aus der Hand gefressen.



Hier wird gerade Frauchens Bett begutachtet.
Er hat sich prächtig entwickelt wie in den folgenden
Bildern zu sehen ist.



Der Bär und Peter Rabbit sind dicke Kumpels



Zu Weihnachten bekam Peter Rabbit sein eigenes Sofa,
das er dann und wann nutzt.
Im Laufe der Zeit hat er sich angeeignet uns morgens, so wie Jock es auch gemacht hat, pünktlich um 8.00 Uhr zu wecken.
Er springt einfach aufs Bett und hoppelt über uns her bis wir wach sind. Natürlich ist das Erste nach dem Aufstehen unser kleines Mönsterchen zu füttern(Karotten, Kohlrabiblätter usw.)

Frauchen was machst du denn da vor meiner Nase???


So groß macht sich Peter Rabbit wenn er ein Grissini
haben möchte

Am 13.09.2011 hat uns unser Peter Rabbit verlassen, er hat uns 4 1/2 Jahre begleitet und uns viel Freude bereitet.
Vielleicht war er ja auch ein Kaninchen wie das aus der folgenden Geschichte:
Ein kleines Kaninchen kam an der Regenbogenbrücke an und eine Gruppe von Kaninchen hoppelte sofort zu ihm, um es zu begrüßen.
Es war darauf gefasst gewesen, nun angegriffen zu werden, aber das war die erste Kaninchentruppe, die nur freundlich mit den Blumen wackelte.
Anstatt zu beißen, küssten sie es einfach.
Dort war es wunderschön und jeder war ganz lieb zu dem Kleinen. Keiner von ihnen entstammte einem unerwünschten Wurf, so wie das kleine Kaninchen damals, um dann weggeworfen zu werden und erbärmlich in einer Mülltonne zu sterben.
Die anderen Kaninchen erklärten ihm, dass sie auf ihre Frauchen und Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.
WAS IST LIEBE?, fragte das kleine Kaninchen und Gott ließ es auf die Erde zurückkehren, um das herauszufinden.
...Wärme und Dunkelheit ... es wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden.
Ängstlich wartete es bis zuletzt, als es dann an den Hinterfüssen herausgezogen wurde.
Unbehaarte Hände hielten das Kleine vorsichtig und trockneten es ab.
Sie zeigten ihm, wo es einen Schluck warme Milch gab. Es hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.
Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als das Kleine und sie stießen es weg. Da drückte die Menschenhand die anderen Babys ein wenig zur Seite und stützte seinen kleinen Körper, so konnte es trinken.
Aaaahhh...so ist es besser!, dachte das kleine Kaninchen und trank, bis es erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter einschlief.
Ich erinnere mich genau daran, dachte es erfreut. Aber traurig, dass mich die Menschen dann nicht wollten und ich musste hinaus in die Kälte und Nässe und in die eklige Mülltonne, um dort um mein Leben zu kämpfen und als Verlierer zu sterben. Ich erinnere mich noch daran, was es heißt ein Kaninchen zu sein, dachte es traurig.
In dieser Nacht kroch das Kleine auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber es fiel immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und das kleine Kaninchen konnte nur noch die Restmilch trinken, welche die anderen übriggelassen hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass es auch noch etwas abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als es an der Reihe war. Es fiel ihm schon schwer genug aufzustehen, weil es noch so klein und schmächtig war.
Dann rollte das Kleine auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann es jämmerlich zu schreien.
Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und die Menschenhand war wieder da und gab ihm einen Gumminippel in den Mund.
Das hat nicht so gut geschmeckt, wie von der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Das Kleine hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Es hatte einfach zu lange gewartet, um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als es die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.
Das kleine Kaninchen konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der es mit einem warmen, weichen Tuch zugedeckt und es sich auf den Bauch gelegt hatte.
Das hielt seinen kleinen, schwachen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten beruhigten es sehr.
Da dachte das Kleine wieder an seine neuen Freunde, die so lieb zu ihm gewesen waren und es fragte Gott, ob es wohl noch mal zurück dürfte.
Gott sagte: Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist!
So gab der Mensch dem kleinen Kaninchen für einige Zeit seine Milcheinheiten und die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.
Es wurde größer und agiler und der Mensch nahm es immer öfter aus dem Nest, um bei ihm zu schlafen. Lange wurde das Kleine liebkost und geküsst und es konnte den Herzschlag des Menschen hören, der fest und lieb klang.
Dann kam Gott und fragte das kleine Kaninchen: Bist du jetzt bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?
Ja, antwortete das Kleine mit Wehmut, weil der Mensch es nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann.
Da machte das kleine Kaninchen seinen letzten Atemzug und ging zurück über die Regenbogenbrücke zu seinen lieben Freunden.
Von dort schaute es auf den Menschen herab, der immer noch weinte und den kleinen Kaninchenkörper in Händen hielt, den es sich für diesen Ausflug geborgt hatte.
Danke Gott, sprach das kleine Kaninchen, LIEBE IST WUNDERBAR und nun werde auch ich an der Regenbogenbrücke auf meinen lieben Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, dass ich ihn auch geliebt habe.
(Autor unbekannt)


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